Die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet über eine bemerkenswerte Maßnahme zur Förderung des Multikulturalismus. In Amsterdam-West wurde jetzt das Recht der Eltern auf freie Schulwahl eingeschränkt, um zu verhindern, dass Eltern ihre Kinder in solchen Gegenden zur Schule gehen lassen, wo sie weniger den Segnungen der postmodernen Multikulti-Szene ausgesetzt sind. Amsterdam-West ist offenbar eine jener liebreizenden Gegenden, wo man sich als friedliebender Mitteleuropäer so wenig wie möglich aufhalten möchte. Man kann verstehen, dass die Eltern ihren Sprösslingen es nicht zumuten wollen, hier ihre bereicherte Schulzeit mit Ramadan etc. zu verbringen.
Die Stadtverwaltung sieht das offenbar ganz anders. Aber wahrscheinlich haben die ja schon ihre Kinder auf gute Privatschulen in sicheren Gegenden geschickt, und nun müssen eben die Normalsterblichen vom Multikultikuchen naschen.
Es stimmt schon: manche Leute müssen eben zu ihrem Glück gezwungen werden, und Amsterdam geht mit guten Beispiel voran. Bin schon gespannt, wann andere Städte folgen. Bekanntlich muss man jeden Wahnsinn so weit treiben, bis auch der Letzte merkt, dass es so nicht weitergehen kann.
Übrigens: eine englische Übersetzung des Telegraaf-Artikels findet man hier.
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