In einem Schmähvideo wurde der Papst in übler Weise verhöhnt. Bischöfe in mehreren katholischen Ländern haben in ihren Sonntagspredigten auf die Gottlosigkeit dieses Machwerks hingewiesen und eine entschlossene Reaktion der Gläubigen gefordert. Seither ziehen aufgebrachte Menschenmassen durch die Straßen und verwüsten Einrichtungen jenes Landes, das hinter dem Video vermutet wird. Vereinzelt soll es auch schon Todesopfer gegeben haben.
Als einziges Medium im deutschsprachigen Raum stellt sich die Blöddeutsche Zeitung dem Wüten des Mobs entgegen. Chefredakteur Walter Bessermensch bringt es auf den Punkt:
Den Papst wird man ja noch kritisieren dürfen!
Auch die politische Führung macht unmissverständlich klar, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung unter keinen Umständen in Frage gestellt werden darf. Die freie Rede sei stets höher einzuschätzen als die beleidigten Reflexe der Katholiken, sagte der zuständige Minister in einer Pressekonferenz.
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